Oktober 2023: Tiefer Überflug Über Piste 07L am Flughafen Berlin Schönefeld (BER, EDDB). Freundliche Towerlotsen. Die Lufthansa-Maschine wartet rechts am Rollhalt.
© C. Rentmeister
Abschied vom Flughafen Tegel TXL Berlin, der am 8.11.20 geschlossen wurde – mein letzter “Tiefer Überflug” über die Piste 27 L am 4.11.20
© C. Rentmeister
Jahresendflug 29.12.2017 über Berlin – rund um den ehemaligen Flughafen Tempelhof. Hin Richtung Osten, zurück in westlicher Flugrichtung. © C. Rentmeister
Flughafen EDDC Dresden. Vorn: Robin DR400/180 D-ELWM/PIC CR. Foto: Horst Richter
Übersicht
1. Frauen in der Luftfahrt: Veröffentlichungen dt./engl.
2. Pilotinnen vernetzt (Ninety-Nines international, Vereinigung Deutscher Pilotinnen VDP)
3. Pilotinnen fördernd (Girls’Day – eigene Beispiele. International Women’s Day 8.März)
4. Faszination Fliegen und drüber Schreiben: Lesestoff zwischen Hölle und Himmel
5. Kommentierte Linkliste zu Frauen in der Luftfahrt
6. Ada, Laurie, Nadia: Avantgardistinnen der Computerkultur
1.
Frauen in der Luftfahrt: Veröffentlichungen dt./engl.
Cillie (Cäcilia) Rentmeister
„55.000 Flugstunden – Fünf Berufs- und Verkehrspilotinnen“
in: Vereinigung Deutscher Verkehrspilotinnen e.V. (Hrsgin.): Lust auf Fliegen. Ein Ausflug in die Welt der fliegenden Frauen, Weimar 2018,
S. 144-153
Zwei Beispielseiten –
Download des vollständigen Artikels als PDF:
Lust auf Fliegen 2018 (Hrsg VDP) Artikel Rentmeister Professionals
• Alle Rechte vorbehalten.
• Zu zitieren als:
Cillie (Cäcilia) Rentmeister: “55.000 Stunden – Fünf Berufs- und verkehrspilotinnen” in: Vereinigung Deutscher Pilotinnen (Hrsg.): Lust auf Fliegen. Ein Ausflug in die Welt der fliegenden Frauen, Weimar 2018, S.144-153
Buchveröffentlichung anläßlich des 50jährigen Jubiläums der “Vereinigung Deutscher Pilotinnen”, ISBN 9783945294246, Bestellung des Buches auch direkt beim Eckhaus Verlag.
…………..
Cillie (Cäcilia) Rentmeister
“Hier spricht Ihre Kapitänin.
Der Geschlechterfaktor in der Luftfahrt”
NEW English version available:
Download complete article here as PDF: Your Captain speaking/ English
For further information pls. go to Menu “English”.
Deutsche Printversion
“Hier spricht Ihre Kapitänin. Der Geschlechterfaktor in der Luftfahrt”
Kurzintro
Stimme aus dem Cockpit: »Guten Tag, meine Damen und Herren, hier spricht ihre Kapitänin Andrea Amberge.« …
Allzu zahlreiche Gelegenheiten, sich über eine weibliche Stimme aus dem Cockpit zu wundern, zu erschrecken oder sich zu freuen, haben bis heute weder Frauen noch Männer – Lufthansa-Kapitänin Amberge ist eine von nur rund drei Prozent Verkehrspilotinnen weltweit, von sechs Prozent bei der Lufthansa, und weltweit nur knapp sechs Prozent Pilotinnen überhaupt. (Stand 2017, bis 2023 kaum verändert)
Seit 1908 steuern Frauen Motorflugzeuge. Warum hat sich in 115 Jahren ihr durchschnittlicher Anteil nicht über sechs Prozent erhöht? Wo doch Frauen Gleichberechtigung und theoretisch auch den Zugang zu nahezu allen »Männerberufen« erkämpft haben? Die Pilotin Andrea Amberge glaubt, dass sich die Geschlechterkluft schon sehr früh auftut…
Im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr Dresden wurde vom 27. April bis 30.Oktober 2018 die Sonder-Ausstellung gezeigt: “Gewalt und Geschlecht. Männlicher Krieg – weiblicher Frieden?”.
Der folgende Essay ist im ausstellungsbegleitenden Band veröffentlicht.
Hier drei Beispielseiten. Darunter Download des vollständigen Essays (als PDF, in 3 Teilen) und Quellenangabe.
Download des vollständigen Essays in 3 Teilen, als PDF:
jeweils auf ein beliebiges Vorschaubild klicken
Teil 1. Seite 176 – 180
Teil 2. Seite 181 – 185:
Teil 3. Seite 186 – 189, einschließlich Anmerkungen:
• Zu zitieren als:
Cillie (Cäcilia) Rentmeister: “Hier spricht Ihre Kapitänin”. Der Geschlechterfaktor in der Luftfahrt, in: Gorch Pieken (Hrsg.): Gewalt und Geschlecht. Männlicher Krieg – Weiblicher Frieden? Essayband, Militärhistorisches Museum der Bundeswehr, Dresden 2018, S.176-189.
• Alle Rechte vorbehalten.
Bestellung von Katalog und Essayband “Gewalt und Geschlecht” beim Sandstein Verlag Dresden hier. ISBN: 978-3-95498-323-0
Cover des Essaybandes
2.
Pilotinnen vernetzt:
Ninety-Nines, Vereinigung Deutscher Pilotinnen VDP
Wie auf anderen Gebieten weiblichen Empowerments, haben sich auch in der Luftfahrt Frauen aus den USA als erste “bewegt” und zu einem Netzwerk zusammengeschlossen:
International: Ninety-Nines
1929 gründen 99 Pilotinnen – darunter Amelia Earhart – “The Ninety-Nines – International Women Pilots Association”, die 99s. Sie sind damit nach ZONTA das zweitälteste, zweitgrößte internationale Frauennetzwerk. Vertreten sind Frauen aller Fluggattungen, von Segelflug bis Raumfahrt, Whirly Girl bis Militärpilotin.
“In unserer Zeit haben auch Frauen das Recht, vielleicht sogar die Pflicht, Vorkämpferinnen einer grossen technischen Idee zu sein. Und wenn sie dabei scheitern, dann soll das nicht eine Warnung, sondern ein Ansporn für andere sein, ihren Spuren zu folgen.”
– schrieb 1937 Amelia Earhart, Pilotin, 1932 einziger Mensch mit zwei Transatlantikflügen, und 1929 Mitbegründerin der internationalen Pilotinnenvereinigung “The Ninety-Nines”.
Im Jahr 2021 haben die 99s mehr als 6000 Mitglieder in rund 40 Ländern, davon ca. 60 in der deutschen Sektion.
Zu den > International Ninety-Nines (englisch) und > zur deutschen Sektion der Ninety-Nines
Internationaler Austausch USA – Deutschland:
Bericht von Hollis Walker im Ninety-Nines Magazine Jan. 2005. Titelblatt: Pilotinnnen Cillie Rentmeister (vorne) und Amy Ecclesine (New Mexico/ USA) nach der Landung in Schönhagen/EDAZ südwestlich von Berlin.
Den Artikel lesen: > Zwei Ninety-Nines in Berlin
oder hier das gesamte Magazin zum Downlad bei www.museumofwomenpiolots.org:
99 NEWS International Women Pilots Magazine January/Febr.2005
2006 der Gegenbesuch bei den 99s in New Mexico und Arizona – mit einem Fly In nach Durango:
Internationaler Austausch Canada – Deutschland:
Akky Mansikka, 99-Pilotin und Fluglehrerin aus Canada, nimmt an der Drachenboot-Weltmeisterschaft in Berlin teil. Über das Treffen mit den Berliner 99s und einen Flug mit mir über Berlin hier ihr Fotobericht.
Cillie Rentmeister (links) und Akky Mansikka, Flugplatz Schönhagen bei Berlin, 2005
National: Vereinigung Deutscher Pilotinnen VDP
In Deutschland gründet sich 1968 die “Vereinigung Deutscher Pilotinnen”, die VDP. Mitgründerinnen sind namhafte Fliegerinnen der dreissiger Jahre: Elly Beinhorn, Hanna Reitsch und Beate Uhse.
Im Jahr 2018 hat die VDP über 400 Mitglieder. > www.pilotinnen.de
Bericht über das Fly-In der VDP zu Ehren von Elly Beinhorn nach Berlin – Flughafen Tempelhof 2002: Berliner Morgenpost, 7.9.02.
Artikel > als PDF lesen (3,4 MB)
3.
Pilotinnen fördernd: Girls’Day – eigene Beispiele. International Women’s Day 8.März)
In den USA und weltweit verstehen sich die 99s in bürgerschaftlicher Tradition und wirken für das Empowerment von Frauen in der Luftfahrt; sie bewahren die Geschichte von Frauen in der Luftfahrt, veranstalten und beteiligen sich seit 1929 an Wettbewerben/Air Races, und eröffnen durch Aus- und Weiterbildungsstipendien anderen Frauen erweiterte Chancen in allen Zweigen der Luftfahrt. Die 99s engagieren sich auch für Flugsicherheit und “airmarking”.
In Deutschland veranstalten Mitglieder der German Ninety-Nines und der VDP Fortbildungen, Fly-Ins, beteiligen sich an Öffentlichkeitsarbeit (auf Messen, Ausstellungen) und organisieren ehrenamtlich Aktionstage für Mädchen am jährlichen “Girl´s Day”, dem “Mädchen-Zukunftstag”.
Drei Beispiele (eigene Aktivitäten)
1. “Girls’Day” Berlin 2016: „Schnupperflug: Chancen für Frauen in Luftfahrtberufen”
Infoveranstaltung im Ephraim Palais/Stadtmuseum Berlin 2016, im Rahmen der Ausstellung “Berlin – Stadt der Frauen”. Referentin: Prof. Dr. Cäcilia Rentmeister
“…Warum liegt der Anteil von Motor-Pilotinnen in der deutschen Zivilluftfahrt heute trotzdem nur bei 6 Prozent? Diesen und weiteren Fragen rund um das Thema Frauen in der Luftfahrt, den vielfältigen Berufsbildern und Jobchancen von Ramp Agentin bis Towerlotsin, widmen wir uns an diesem Nachmittag anlässlich des Girls’ Day 2016 im Ephraim-Palais.”
In die Geschichte der Frauen in der Luftfahrt führte Manfred Gräfe ein, Kurator, verantwortlich u.a. für den Ausstellungsteil über Elly Beinhorn.
2. “Girls’Day” auf dem Flughafen Erfurt 2007
Mit einer Klasse des Königin-Luise-Gymnasium auf dem Flughafen Erfurt, 2007
3. Flugplatz Schönhagen bei Berlin 2010: Infoveranstaltung für eine Exkursionsgruppe der FH Erfurt/Fakultät Verkehr und Transport
“Interdisziplinär abgehoben”, theoretisch und praktisch: Fachexkursion der Fakultät Verkehr und Transport der FH Erfurt (Mai 2010, Leitung: Prof. Dr. Florian Heinitz) zum Flugplatz und Luftfahrt-Technologiepark Schönhagen bei Berlin, mit Vortrag zum “Genderfaktor in der Luftfahrt” und Verlosung eines Mitfluges mit Cillie Rentmeister.
Bericht lesen: Schönhagen FH Erfurt qm_sept_2010
Exkursionsbericht im “Quadratmeter” der FH Erfurt, Sept. 2010. Titelfoto links: Die Mitfliegenden Studierenden Christin Müller und Christian Wille in der D-EJBF; Foto: Marcus Quendt.
• Weitere eigene Beispiele und Presse siehe unter: > Zur Person CV/Sonstige Interessen/Presse
• International Women’s Day 8.März:
Beispiele werden gerade aktualisiert
Februar 2021
Die folgenden Kapitel werden gerade aktualisiert:
4. Faszination Fliegen und drüber Schreiben: Lesestoff zwischen Hölle und Himmel
5. Kommentierte Linkliste zu Frauen in der Luftfahrt
6. Ada, Laurie, Nadia: Avantgardistinnen der Computerkultur
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“Sehet das ist Ödipus, der das schwere Rätsel löste…” sagt Sophokles in seinem “Ödipus der Tyrann”.
“Das ewige Problem zwischen dem Mann und der Frau… das Sphinxische, welches durch die Jahrhunderte foltert, das Frauenhafte…”, schreibt Hermann Bahr 1891.
Fernand Khnopff: Die Zärtlichkeit der Sphinx, 1896
“Ödipus besiegt die Sphinx” wurde zur Schlüsselszene im Geschlechterdrama: In der griechischen Antike mit Ödipus als jungem “patriarchalen Helden” und der Sphinx, dem “matriarchalen Ungeheuer”, – in Malerei und Skulptur des 19. Jahrhunderts neu inszeniert als “Das Rätsel Weib”.
“Blick zurück im Zorn – die Geschichte des Ö.”
in: Gabriele Dietze (Hrsg.), “Die Überwindung der Sprachlosigkeit”, Darmstadt (Luchterhand) 1979 und 1989
Bilder aus Aufsatz: Franz v. Stuck, Sphinx, 1904 (oben); Stucks Sphinx in Brázay-Reklame 1905
Übersetzungen:
niederländisch in: Sonderheft von “De Heilstaat”, Zeitschrift des Kunsthistorischen Instituts der Universität Amsterdam, Dez. 1979, im Volletxt als PDF, – siehe > other translations… oder gleich hier als PDF
englisch (USA) in: “Feminist Studies”, University of Maryland/USA. Sonderausgabe zur Kulturgeschichte der Frauen, Winter 1980
Vorbemerkung:
In “Blick zurück im Zorn… Die Geschichte des Ö.” wird die Geschichte von Ödipus und der Sphinx zunächst archäologisch und archäologiekritisch rekonstruiert. Hierin unterscheidet er sich wenig vom folgenden Artikel von 1980, “Das Rätsel der Sphinx…”
“Die Sphinx im Korsett”: Im letzten Drittel des Eassays wird die Wiederbelebung des Motivs in Kunst und Skulptur des 19.Jahrhunderts vorgestellt – unter anderem wird gezeigt, wie sich im Laufe des Jahrhunderts das Machtverhältnis zwischen Ödipus und der Sphinx umkehrte, und warum die Sphinx als “Rätsel Weib” zum Symbolbild einer zunehmend verrückten Geschlechterordnung werden kann?
Schließlich wird die Sphinx noch in Verbindung mit der Frauenarbeit und der kapitalistischen Rüstungsindustrie gebracht – und vom starken Arm des männlichen Arbeiters und seinen Gewerkschaften niedergezwungen:
links: Toorop, Plakat zur Int. Frauenausstellung den Haag 1899; rechts: Allegorie auf den 1.Mai (Ausschnitt), 1899
Zwei Zitate aus dem Artikel –
Jules Michelet, 1860:
“Es gibt niemand, der nicht die Haupttatsache unserer Zeit sähe. Durch einen einzigartigen Zusammenfall sozialer, religiöser und ökonomischer Umstände lebt der Mann getrennt von der Frau. Und das in zunehmendem Maße… sie scheinen wie zwei Reisende, aufgebrochen vom selben Bahnhof, der eine mit Volldampf, der andere mit geringerer Geschwindigkeit, aber auf auseinanderlaufenden Geleisen…
Der Herd ist kalt, der Tisch stumm, und das Bett eisig…
Jedermann sieht, wie sich jeden Abend der eine Salon in zwei aufspaltet, in einen von Männern und einen von Frauen…
Es gibt keine gemeinsamen Ideen mehr, keine gemeinsame Sprache, …Bald wird es, wenn man nicht auf der Hut ist, nicht mehr nur zwei Geschlechter geben, sondern zwei Völker.”
Hermann Bahr beklagt 1891:
“…das ewige Problem zwischen dem Mann und der Frau, welche sich nimmermehr fassen können, das fremde und das andere am Weibe, in das keiner hinein (!), über das keiner hinaus kann, das Sphinxische, welches durch die Jahrhunderte foltert, das Frauenhafte…”
Artikel auf deutsch mit Illustrationen als PDF:
Kapitel | PDF |
Die Geschichte vor der Geschichte. 1. Sphinx – und kein Ödipus in Sicht. |
p221-225 |
2. Ein Dreieck – und nicht ödipal. | p226-233 |
a. Die sogenannte Grabkammer. b. Die Säule, die kein Phallus ist. 3. Ihre Spirale ist eine Brust, Madame! |
p234-243 |
4. Das Rätsel der S. | p244-251 |
5. Die Plünderer der Symbole. – 19. Jahrhundert: Die Sphinx im Korsett | p252-261 |
Durch die Mütter zurückdenken. – Anmerkungen. | p262-272 |
“Das Rätsel der Sphinx – Matriarchatsthesen und die Archäologie des nicht-ödipalen Dreiecks”
in: Brigitte Wartmann (Hrsg.) (1980): “Männlich – Weiblich”. Berlin (Ästhetik und Kommunikation)
Vorbemerkung:
>”Das Mutterrecht verbleibt dem Tiere, die menschliche Familie geht zum Vaterrecht über”, sagt Bachofen im Abschnitt über das mutterrechtliche Lykien…<
Während “Blick zurück im Zorn… Die Geschichte des Ö.” die Geschichte von Ödipus und der Sphinx bis in Philosophie und Kunstgeschichte des 19.Jahrhundert hinein verfolgt, ist dieser Artikel archäologisch, rezeptionskritisch und bevölkerungsökologisch orientiert.
Er behandelt in der zweiten Hälfte die Frage: “Wie wird mit Matriarchatsthesen Politik gemacht?”, plädiert für eine “nicht-phallische Archäologie”, und fordert abschließend “eine nicht phallische Bevölkerungspolitik”, mit der Frauen sich wieder ihrer selbst, ihrer Körper und ihrer Gebärfähigkeit bemächtigen und die Zahl der Geburten beschränken.
Ödipus erschlägt die Sphinx mit einer Keule. Von einer Lekythos, Ende 6.Jh. v.u.Z.
Volltext mit zahlr.Abb. als PDF:
Kapitel | PDF |
Anfang Die Archäologie des nicht-ödipalen Dreiecks: 1. Sphinx – und kein Ödipus in Sicht p.150-155 (1,5 MB) |
150-155 |
2. Ein Dreieck – und nicht ödipal. p.155-160 (1,6 MB) | 155-160 |
a. Die sogenannte Grabkammer. b. Die Säule, die kein Phallus ist. p.160-166 (1,8 MB) |
160-166 |
3. Ihre Spirale ist eine Brust, Madame! p.166-168 (721 KB) | 166-168 |
4. Das Rätsel der Sphinx p.168-174 (1,8 MB) | 168-174 |
5. Die Plünderer der Symbole. “Was hilft es den Frauen…”. p.174-181 (1,6 MB) |
174-181 |
Die Wissenschaft der Unterwelt und eine nicht-phallische Archäologie p.181-187 (1,8 MB) |
181-187 |
Was folgt? Für eine nicht-phallische Bevölkerungspolitik. – Anmerkungen. Cover. p.187-192 (2 MB) |
187-192 |
Matriarchale Weltbilder in Alt-Europa, im Spiegel der Symbolkultur –
und:
Die Archäologie als “Wissenschaft der Unterwelt” und ihr Beitrag zur matriarchalen Ikonografie
mehr dazu lesen in: > Frauenwelten – Männerwelten. Kap. 2.2, S.67-108 (dort Volltext als PDF)
Sphingen liegen auf einem Schrein. Ausschnitt aus Wandbild, Pylos, 13.Jh. v.u.Z.
Abbildungen aus den Artikeln und wikimedia commons
english version: see > “English”
Cäcilia Rentmeister (Cillie, s. ganz unten), * 1948 Berlin, Abitur (humanistisches Goethe-Gymnasium) Berlin.
Studium von Kunstwissenschaften, Archäologie und Amerikanistik an der Freien Universität Berlin und der Albertus-Magnus-Universität Köln; Promotion (Dr. phil.) 1980 an der Universität Bremen bei der Kunsthistorikerin und Sozialwissenschaftlerin Anna Dorothea Brockmann, den Kunsthistorikern Michael Müller und Guido Boulboullé sowie dem Soziologen und Wirtschaftswissenschaftler Gunnar Heinsohn.
Veröffentlichungen: Bücher “Frauenwelten – Männerwelten” Opladen 1985, Co-Autorin “Computer und Kreativität” Köln 1990, Co-Herausgeberin von “Gender in Lehre und Didaktik – Gender in Education and Didactics” Bern/Berlin/New York 2003. Mehr zu Büchern und ausgewählten Aufsätzen in den Menükapiteln.
Gründerinnenzeit Frauenbewegung: Ab 1973 aktiv in der Berliner Frauen-Bewegung in der “Gründerinnenphase” (Mitgründerin erstes Berliner Frauenzentrum, Hornstrasse/Kreuzberg) und in der Frauen(Rock)-Musik (erste deutsche Frauenrockband)
Gründerinnenzeit Women Studies/Geschlechterstudien: Ab 1974 Beiträge zur – und Mitbegründung der – Women Studies/ feministischen Kunst- und Kulturwissenschaft in Forschung und Lehre. Mitglied der ersten “Dozentinnengruppe” Berlin 1975, die auch 1976 die interdisziplinären “Berliner Sommeruniversitäten für Frauen” an der TU Berlin initiiert hat. Die Frauensommerunis wurden dannn alljährlich von anderen Initiativgruppen durchgeführt, bis 1983.
li: Buch zur 1. Sommeruniversität für Frauen 1976; re: C. Rentmeister auf Sommeruniversität Berlin
Lehrtätigkeiten Geschlechterstudien/Gender Studies und Medien: Ab 1977 Lehrbeauftragte für Kunst-/Kulturwissenschaften, Ästhetik und Medienpraxis, u.a. in Berlin an der Hochschule der Künste, PH und der Freien Universität, sowie an den Universitäten Bremen und Hamburg, an der dffb/Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin und der Schule für Gestaltung, Bern/Schweiz. Parallel dazu ab 1977 Entwicklung und Erprobung von Konzepten für die kulturelle und politische Frauen-, Mädchen- und Erwachsenenbildungs-Arbeit am WannseeForum Berlin.
Seit 1985 auch Lehre und Veröffentlichungen zum Thema “Computer und Kreativität”, dazu u.a. am WannseeForum Berlin Konzeption und Durchführung des Pilotprojekts “Auge & Ohr – Computer und Kreativität”, einem der ersten Pilotprojekte in Deutschland zur Nutzung von Multimedia für die kulturelle und ästhetische Bildung (zusammen mit der Regisseurin Cristina Perincioli). Produktion von Videofilmen und Adventure-CD-ROM für die Bildungsarbeit. Beteiligung u.a. an der 1.MultiMediale des Zentrum für Kunst- und Medientechnologie (ZKM) Karlsruhe.
Seit 1994 Professorin für “Geschlechterverhältnisse/Gender Studies/ Mädchen- und Frauenarbeit” sowie “Theorie und Praxis von Multimedia/Interaktive Medien” an der FH Erfurt, Fakultät “Angewandte Sozialwissenschaften”. 2000 – 2002 an der FH Erfurt zusätzlich Konzeption und Durchführung des Weiterbildenden Studiums “Webmanagement”, je 2semestrig, berufsbegleitend; in Kooperation mit dem Tele-Lerninstitut >akademie.de< Berlin.
Lehrpreis 2010 der Fachhochschule Erfurt für die Lehrveranstaltungen „Gender – Geschlechterverhältnisse: Differenzen, Gleichheit, Gleichberechtigung“ (Vorlesung ) sowie „ Politische und institutionelle Bedingungen der Sozialen Arbeit“ (Seminar).
Tagungen/ Forschungen/Gutachterin: Mitveranstalterin von (internationalen) Tagungen – u.a. “Frauenstimmen im Vaterland”, Ev. Akademie Thüringen 2000, “Gender November – Gender in Teaching and Didactics”, FH Erfurt November 2001, “Europas Töchter”, Ev. Akademie Berlin Juni 2002, “Frauen in der Revolte 1968 -1989”, Evangelische Akademien Neudietendorf und Berlin, 2008. Forschungsprojekt zur “Politischen Frauenbildung in Thüringen” im Auftrag der Boell-Stiftung. Praxisforschungsprojekte u.a. an der FH Erfurt zu “Multimedia in der Lehre” im Rahmen von HSP III. Mitglied in Thüringer und Berliner Gremien und Institutionen; Arbeit in Jurys; Expertinnen- und Gutachterinnentätigkeit, u.a. für die EU-Kommission.
Forschungs- und Studienreisen: In den siebziger und neunziger Jahren Forschungs- und Studienreisen nach/in USA und Europa zu kulturwissenschaftlichen Fragestellungen. In den achtziger Jahren und nach 2005 Forschungs- und Studienreisen nach Asien und in die USA zu den Themen “Zeitgenössische Matriarchate und soziale Intelligenz” sowie “Rituale als Soziales Drama”, “Alte Weisheiten und moderne Naturwissenschaften” sowie “Familienplanung und reproduktive Gesundheit”, u.a. nach Indien, Indonesien, Thailand, Burma (Karen), Philippinen. Darüber auch Veröffentlichungen in Printmedien und im Hörfunk.
Minangkabau: M.D.B. Aman und C. Rentmeister
TV, Film, Audio, Multimedia / Produktionen: Fernsehspiele (Co-Autorin und Regieassistenz von Fernsehspielen “Anna und Edith” ZDF 1975 und der Dokufiction “Die Macht der Männer ist die Geduld der Frauen” ZDF 1978, mit C. Perincioli); Wissenschafts- und Kultur-Autorin für SFB, RB, DLF und NDR; Produktion von Lehrmaterialien zu kulturwissenschaftlichen Themen für deutsche und ausländische Medienzentren, Hochschulen und Landesbildstellen. Elektronische Musikproduktionen (LP und CD mit der ersten Deutschen Frauenrockband “Flying Lesbians” – www.flying-lesbians.de; Single, Filmmusiken, Tourneen im In- und Ausland, Vorträge zu “Frauen in der Rockmusik”). Beteiligung an Medienfestivals, u.a. der “1.multimediale” am ZKM Karlsruhe (Zentrum für Kunst und Medientechnologie). Zum Thema “Frauen und Technikkultur” Autorin von “Female InterFace – Avantgardistinnen der Technikkultur”, gefördert vom Senator für Kultur Berlin, Künstlerinnenprogramm. Fachvorträge zum Thema “Frauen in der Luftfahrt – Gender in der dritten Dimension”.
Herausgeberin von Social Software/Educationals/prosozialen Webplattformen (Produzentin/Autorin jeweils C. Perincioli): www.4uman.info (Berliner Präventionspreis 2005), www.gewaltschutz.info, www.ava2.de, www.save-selma.de, www.spass-oder-gewalt.de (Thüringer Frauenmedienpreis 2007).
Geschäftsführende Vorsitzende von cream e.v. (content creation for interactive media) Berlin, einem Zusammenschluss von Medienautorinnen und -produzentinnen.
Aktuelles Forschungsinteresse: siehe > “Vom Rheinland in die DDR”
Sonstige Interessen: Fliegerei. 1972-73 Segelflug-Lizenz, 1988 Ausbildung Gleitschirmfliegen, seit 1999 Motorpilotin (PPL-A), In- und Auslandsflüge, Teilnahme an Flugrallyes, u.a. “Rund um Berlin” 2004 – hier im Landeanflug auf den Flughafen Tempelhof / Co Dr. Stefan Limbach, – zugleich 20 Gedenksekunden für “die Mutter aller Flughäfen”: landung CR THF 2004rallye
Mitglied: AOPA; Pilotinnen-Netzwerke: “Vereinigung Deutscher Pilotinnen – VDP” – www.pilotinnen.de, und “The Ninety-Nines – International Women Pilots Organization” – www.ninety-nines.org, gegründet 1929, 6000 Mitglieder.
Mitwirken an deren gesellschaftlichen Anliegen:
– Förderung von Frauen in der Luftfahrt, – u.a. durch Gestaltung von “Girl´s Days” auf Flugplätzen/Flughäfen (Schönhagen; Reinsdorf (mit P. Wollein) und Erfurt. Fotos davon, und mehr zum Girl´s Day unter Menü > Pilotinnen und Technikkultur.
– Presse/Medien zur Nachwuchsförderung: u.a. TV Beitrag rbb 2002 (von Sylvie Reichel); Bericht von der Flugrallye “Rund um Berlin” 2004 VDP Nachrichten – Girl´s Day MAZ 2003 – MAZ zum Girl´s Day “Mädels im Aufwind” 30.4.02 (M. Katzenberger); maz 2002: “Pilotin macht Frauen Mut, selbst mal abzuheben” (Melanie Katzenberger);
Zum Download als PDF:
Abb. links: Bericht über das Fly-In der VDP zu Ehren von Elly Beinhorn nach Berlin – Flughafen Tempelhof 2002: Berliner Morgenpost, 7.9.02. Artikel “Heldinnen der Lüfte” > als PDF lesen (3,4 MB);
Abb. rechts: MAZ Pfingsten 2002: “Keine Angst vorm Fliegen – Die Professorin und Freizeitpilotin Cecilia Rentmeister ermutigt Frauen, den Himmel zu erobern” (Melanie Katzenberger), als PDF lesen (5.3 MB)
– Internationaler Austausch und Verständigung – mehr unter > Pilotinnen und Technikkultur
und
– Überlieferung der einzigartigen Geschichte von Frauen in der Luftfahrt: Bild unten, Friedrichshafen, Podium im Zeppelin-Museum anlässlich der Ausstellung “Die Schwestern des Ikarus”, Friedrichshafen 2005
Auf dem Fotos u.a. 1.v.l. C. Rentmeister, 3.v.r. Moderatorin Gabriele v. Arnim, 2.v.r. Lufthansa-Flugkapitänin Andrea Amberge
Zur Suche in Suchmaschinen und Datenbanken:
Durch unterschiedliche Schreibweise des Vornamens – Cillie, Cäcilia, Cecilia, Cilly, Cilli – ergeben sich unterschiedliche Funde.
Dansk – Español – Français – Italiano – Nederlandse – Polski – Russkij – Serpske – Suomalainen – Svenska – Türkçe
A selection of translated publications, in twelve languages – print, music and websites.
The articles originating from the early seventies represent pioneering contributions to a gender perspective in art history and archaeology – and at the same time the international flow of ideas among women, vivid and interdisciplinary.
The websites originate from 1998 – current
Work in Progress: Please contact me for publications/translations not (yet) available on this site.
Svenska / Swedish
Yrkesförbud för muserna – Varför är så många allegorier kvinnliga?
in: “Kvinnovetenskapling Tidskrift”, Lund/Schweden, Nr. 4/1981, S.68-87
Read English summary
Read full text: to come
Nederlandse/Dutch
Oedipoes en de Sfinx
in: Sonderheft von “De Heilstaat”, Zeitschrift des Kunsthistorischen Instituts der Universität Amsterdam, Dez. 1979
in: Meijer, Maaike; van Kasbergen, Mieke; van Mourik, Ineke; Kraakman, Dorelies (Eds.) (1979): Lesbisch Prachtboek, Amsterdam, p. 122-163, with 24 illustrations.
Read full text as PDF
English translation in: “Feminist Studies”, University of Maryland/USA. Winter 1980. Special Edition on the Cultural History of Women; see also: > english
(At the time beeing, only the dutch version is available on this website)
Nederlandse/Dutch
vrouwenbeweging in de karikatuur van daumier
in: “Kunstwerk”, Kunsthistorisch Instituut der Universiteit Nijmegen/Niederlande, Nr. 15/maart 1979, p.18-22. Translation/summary: Betty van Kessel
“In 1844 begint Daumier zijn litho`s tegen de vrouwenbeweging te gebruiken. De >hoge kunsten< in ideaal beeld en allegorie als het >moie geslacht<, maar de karikatuur had reeds lang voor Daumier het >lelijke geslacht< ontdekt. Het mannelijke geslacht heeft bepaalde kwaliteiten voor zichzelf gereserveerd ter legitimering van zijn macht; de revolterende vrouw, die een omwaardering van bepaalde kwaliteiten wil, gaat tegen de definitie van de vrouw in d.w.z. zij wil man worden en dat betekent lelijk worden – als vrouw…”
Full text as PDF: rentmeister_nijmegen_karikatuur
also as PDF: inhoud, redaktioneel, inleiding of “kunstwerk” maart 1979 nijmegen_kunstwerk_redaktioneel
see also German version on this website, menu > Emanzen – Das Häßliche Geschlecht
Nederlandse/Dutch
berufsverbote voor de muzen
short version in: “Kunstwerk”, Kunsthistorisch Instituut der Universiteit Nijmegen/Niederlande, Nr. 15/maart 1979, p.28-30
“Sinds de oudheid worden in de beeldende kunsten abstrakte, filosofiese begrippen, eeuwige waarheden en menselijke eigenschappen als levende en handelnde wezens voorgesteld. Cillie Rentmeister vraagt sich nu af waarom deze begrippen vooral door vrouwen gepersonifiëerd worden, terwijl vrouwen in de realiteit altijd een ondergeschikte positie ingenomen hebben…”
(At present, only an English Summary (> english, and see above under “swedish”) and a German version are available on this website)
Feminist Art and Art History – Events Abroad
The Netherlands
Feministische Kunst Internationaal, Amsterdam 1978
from left to right: Rosenbach, Rentmeister, Halbertsma, Cahen, Lippard, Damon
As part of the exhibition “Feministische Kunst Internationaal” 1978 (Curators a.o. Wies Smals, Liesbeth Brandt Corstius, Din Pieters, Marlite Halbertsma, Rosa Lindenburg) de Appel arts centre held a panel discussion in the Stedelijk Museum, Amsterdam on the 10th of December 1978. The panel consisted of VALIE EXPORT, Marlite Halbertsma, Lucy Lippard, Cillie Rentmeister and Ulrike Rosenbach, with Judith Cahen in the chair.
More Photos: Panel Participants Stedelijk Museum
Website of de Appel arts centre
Read more about the Event: FemArt – Kunst Door Vrouwen
Links to some of the participants:
Prof. Dr. Marlite Halbertsma and article “Op Bezoek bij Marlite Halbertsma” by Kirsten Vos (2005), as PDF: halbertsma 2005
Valie Export
Lucy Lippard
Ulrike Rosenbach
Dansk/Danish
Cirklens Kvadratur. Hvordan mændene tiltog sig magten over de byggede former
in: Blød By, 24, maj 1983, “Kvindearkitektur”, p. 36-41, illustrated
Full text as PDF:
rentmeister_kvadratur_part1
rentmeister_kvadratur_part2
BloedBy1983_contents_foreword “Hvad er Kvindearkitektur?”
italiano/ italian
Una risposta a “La Quadratura del Cerchio”
di Paola Coppola Pignatelli
in: Paola Coppola Pinatelli: Spazio e Immaginario. Maschile e Femminile in Architettura, Roma 1982, p.203-206, cap. settimo: Le reazioni all´ipotesi e l`opinione degli altri.
Finnish
Muusat Virkakieltoon – Miksi niin monet allegoriat ovat naispuolisia?
in: akkaväki, 1-1985, p.3-15, Helsinki
russkij – türkçe – polski – serpski – deutsch – english – français – español
www.gewaltschutz.info
Domestic Violence: How those affected can protect themselves
According to one British study, an average of seven years go by between the first incidence of abuse and the point at which women seek outside help.
How can the protection laws help?
When will a police report help?
When is a separation/divorce necessary?
How to prepare for this?
Where should one flee?
What do the authorities require?
Precise and practical tips for those affected – but also for:
women’s representatives – women working in offices of the public authorities – workers’ council staff – those who provide counselling in cases of domestic violence.
Author and Producer: Perincioli, Cristina; Editor: Rentmeister, Cecilia (Cillie)
Links to Translated Sites:
> russkij
> türkçe
> polski Przemoc w domu: Jak mo?na si? przed ni? ochroni?
> serpski Nasilje u porodici: Kako se pogodjene štite
> français Violence domestique: Comment se protéger
> español Violencia doméstica: cómo puede protegerse a la víctima
> english Domestic violence: How those affected can protect themselves
Finnish
The Sounds of the Women’s Movement – Women’s Rock Bands in Germany (1974 – 1985). The Finland Lectures.
The Finnish Press reported in 1985 from my lecture tour “The Finland Lectures” with Musik- Live-Acts: “Does Cillie bring the feministist Rockmusic to Finnland?” Lectures at Helsinki, Sibelius-Akatemia, March 5, 1985 and at Jyväskylä University, musiikin laitos / Music Institute, March 14, 1985.
Read the lecture in English (with illustrations): > english
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This is a selection of translated publications in English – print, music and websites.
The subjects
Women as pilots, in aviation, MINT and tech culture, past and present. Women’s and gender studies in art history and archaeology.
Cross culture gender studies.
Women’s (rock)music since the 1970ies.
Information and counselling platforms for prevention of sexbased violence.
New media and gender in teaching and didactics.
The articles originating from the early seventies represent pioneering contributions to a gender perspective in German art history and archaeology – and at the same time the international flow of ideas among women, vivid and interdisciplinary.
Concerning the Counselling and information web platforms on violence prevention (from the year 2000 ff.), I worked in the function of an Editor and/or Projectmanager.
I am the author of all content on this website, if not explicitly mentioned otherwise. Work in Progress: Please contact for publications/translations not (yet) available on this site.
English Translation of CV > for Download as PDF
NEW – English Version:
“This is Your Captain Speaking” — The Gender Factor in Aviation
Introduction:
“Even in 2017, neither women nor men have much opportunity to enjoy – or be alarmed – by a woman’s voice coming from the cockpit. Captain Amberge is one of only about three percent of female commercial pilots worldwide, of six percent employed by Lufthansa, and of only six percent of aviatrixes all over the world.
The division between “crew” and “cabin,” between male and female domains, is virtually nowhere as evident as in a commercial airliner. In 2017, 3.8 billion passengers still experienced this “gender gap.” The door between the cockpit and passenger compartment separates these two worlds, with a gender pay gap along as a silent passenger; the gap divides both wages and status, with men’s jobs being predominantly technical and prestigious, and women’s focused on looking after people.
Women have been piloting motorized airplanes since 1908. So we must ask why the average percentage of women pilots has not exceeded six percent in 110 years, especially given the fact that women have fought for equality and theoretically, at least, have access to all the classic “men’s professions.” Pilot Andrea Amberge believes that the gender divide takes hold very early on in the game….”
This essay explores why and how this gap opens, past and present, and how wider participation of women in aviation and STEM professions can be achieved.
German Print Version: (cf. Menu “Pilotinnen…”)
Cillie (Cäcilia) Rentmeister: “Hier spricht Ihre Kapitänin”. Der Geschlechterfaktor in der Luftfahrt, in: Gorch Pieken (Hrsg.): Gewalt und Geschlecht. Männlicher Krieg – Weiblicher Frieden? Essayband, Militärhistorisches Museum der Bundeswehr, Dresden (Sandstein-Verlag) 2018, S.176-189. ISBN: 978-3-95498-323-0
For German Print Version cf. Menu “Pilotinnen…”
Download Fulltext English Version as PDF:
Rentmeister Your Captain speaking. Gender Factor in Aviation. English
7 Passages Between Life and Death: Rituals Doing Gender
Lecture with Pictures and Video-Documentaries, held August 25th 2000 at “ifu – international women´s university”, Hannover, Germany while World Expo 2000. Held at ifu´s open space, section “rituals of rememberig – rituals of respect”, curated/managed/Project-management/by Bea Stammer et al.
Abstract:
”Rites of Passage” accompany changes of status as well as all crises in human life: pregnancy and birth, puberty and sexlife, marriage and divorce, dying and death, and also – with rites of initiation – all stages in education and profession.
Are ”modern” cultures ”ritually poor” in contrast to the ”ritually rich” in ”traditional” cultures?
How are – in ”western” and ”traditional” societies – Rites of Passage ”making gender”, creating and confirming womenhood and masculinity?
The Raised Voices of Women in the Mid-Nineteenth Century France
in: Heresies Nr. 2, Feminist Publication on Art and Politics, New York, May 1977.
Free Download of all complete issues at Hampshire College: The Heretics Archive (Nr. 2 = 38,9 MB).
Download single article Rentmeister: > PDF below illustration
Translation of: “Honoré Daumier und das Häßliche Geschlecht”, Berlin/Stuttart 1974
Full Text PDF (1,7 MB) – as published by “Heresies”, No.2, 1977, pp. 52-56, Cover, Table of Contents:
Rentmeister Daumier Engl. Heresies 1977
This Translation contains only one illustration. For all 27 illustrations see the German Version –> Menu “Emanzen – das hässliche Geschlecht”
The Muses, Banned From Their Occupations: Why Are There So Many Allegories Female?
“Berufsverbot für die Musen – Warum sind so viele Allegorien weiblich?”
Versions in German, Dutch, Swedish.
Read English Summary as PDF
from: Kvinnovetenskaplig Tidskrift, Nr.4. 1981, Lund, Sweden, p.87 as PDF
The Sounds of The Women´s Movement – The Finland Lectures
The finnish Press reported in 1985 from my lecture tour “The Finland Lectures” with Musik- Live-Acts: “Does Cillie bring the feministist Rockmusic to Finnland?”
Cillie Rentmeister – The Finland Lectures – held at Helsinki, Sibelius-Akatemia, March 5, 1985 and at Jyväskylä University, musiikin laitos / Music Institute, March 14, 1985Here you find a collection of articles (or links to articles) and lectures translated and/or published in English.
Read the Lecture in English, with illustrations
The first German women’s band
“FLYING LESBIANS
Tribe of companion lovers who, as their name indicates, are wanderers. The Flying Lesbians come from Germany and have companion lovers everywhere. Singers and musicians, they owe their celebrity to the fact that they were the first group of wandering lesbians in the raving that began the Glorious Age.”
From: Monique Wittig and Sande Zeig: Lesbian Peoples. Material for a Dictionary. New York 1979
Text about the Disc from Distributor´s information 1976:
“The Flying Lesbians, the first German women’s band, are seven lesbians, who understand themselves as a workshop inside the lesbian-feminist movement, contributing musically to the growing women’s culture. They have been playing at national and international women’s parties for the last 2 years. They are amateurs.
Finally women are making their own music, expressing their own experience and their own perspective. Music to dance, words to listen to.
The texts are about issues, that are discussed in the lesbian movement and in the women’s movement: the situation of battered wives, of women in the drug scene, the „in the closet” situation of lesbians in a society that keeps a deathly silence about love between women, the impossibilities of bisexuality in a society that has institutionalised heterosexuality, the mechanisms, with which women, who have ,made’ it, in male careers betray their own kind, and many songs that express our growing, offensive, woman-identified consciousness.
The Flying Lesbians play for women only, women’s dances preferred. Their songs are in German and in English.”
Link to Flying Lesbians website
Gender in Teaching and Didactics
Rentmeister, Cillie; Spieß, Gesine (eds.) (2003):
Gender in Lehre und Didaktik – Gender in Teaching and Didactics. Eine europäische Konferenz in Erfurt- A European Conference in Erfurt, Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien.
From Publishers website Peter Lang:
“University lecturers from six countries met at the international Erfurt conference. The focus was on the implementation of gender studies, networking and the development of didactic concepts, as there is a great need in this discipline for didactic and methodological clarification. Topics discussed were: What is the goal of gender studies? How can gender awareness be raised in teaching or training situations? What good didactic examples exist already? How can New Media be implemented?
Contents in English:
Elzbieta Pakszys: Interdisciplinary Gender Studies – Challenges & Chances – Malgorzata Radkiewicz: Gender Studies – Against Stereotypes (Statement) – Eva Vesínová-Kalivodová/Dagmar Lorenz-Meyer: Reflections on Translating and Teaching Gender in Czech Gender Studies – Gesine Spieß/Cillie Rentmeister: Gender in Teaching and Didactics – Many Paths, One Goal – Lucie Jarkovska: Women, Men and Society from a Gender Perspective. Course for secondary school teachers – A. Temkina/E. Zdravomyslova: Institutionalization of Gender Studies in Russia: Issues and Strategies.”
deutscher Text siehe > Neue Medien – kreativ & sozial
“Eye & Ear – Computer and Creativity”, in: “Documentation of the Conference on Education in Computer Graphics in the Arts, Design and Architecture, Nov. 4-6, 1988, Kongreßhalle Berlin”, Berlin (Art+Com) und Strasbourg (Conseil de l`Europe) 1989
Domestic Violence – Violence Counselling for Men
Editor: Cillie (Cecilia) Rentmeister; Author and Producer: Cristina Perincioli
…there are a series of instruments which can help you navigate the jungle of hate and desire, rage and remorse…
… just let´s take a look…
www.gewaltschutz.info
Editor: Rentmeister, Cecilia; Author and Producer: Perincioli, Cristina
Domestic Violence: How those affected can protect themselves
in 8 languages: türkçe – english – français – espagñol – russkij – polski – serpski – german
“According to one British study, an average of seven years go by between the first incidence of abuse and the point at which women seek outside help.
How can the protection laws help?
When will a police report help?
When is a separation/divorce necessary?
How to prepare for this?
Where should one flee?
What do the authorities require?
Precise and practical tips for those affected – but also for:
women’s representatives – women working in offices of the public authorities – workers’ council staff – those who provide counselling in cases of domestic violence”
…und didaktisch
C64, Apple Macintosh, Atari ST… : Zwischen 1982 und 1985 wurden Computer klein, persönlich, – und multimediafähig. Im Zeitalter des Social Web kann man sich kaum noch vorstellen, dass es vor allem in akademischen Kreisen in Deutschland eine breite Front von fundamentaler Ablehnung gab…
… dazu mehr unter “Computer und Kreativität” (weiter unten).
… Zuerst der Sprung ins medienkonvergente 3. Jahrtausend: Social-Software-Produktionen fürs Internet, multimediale Webplattformen für Information und Prävention von Häuslicher Gewalt und sexuellem Mißbrauch, … und aktuelle Artikel dazu, teils als Volltext
… dann Beiträge zu “Avantgardistinnen der Technikkultur – Ada, Laurie, Nadia”
… und zu “Gender und Neue Medien in Lehre und Didaktik”, im Buch “Gender in Lehre und Didaktik/ Gender in teaching and Didactics” > ganz unten
Prosoziale Medien, Soziale Software fürs web
Die folgenden fünf “prosozialen Webplattformen” bieten über das Internet Information, Aufklärung, Prävention, Hilfen für Geschädigte und Fortbildung für Professionelle zu “Heiklen Themen”: Häusliche Gewalt, Gewalt in Partnerschaften, sexualisierte Gewalt unter Jugendlichen, sexueller Mißbrauch.
Genutzt werden die Potenziale des Web, wie Online-Befragungen, Eingaben mit grafisch aufbereiteter statistischer Echtzeit-Rückmeldung, Trainingsvideos, und die Möglichkeit der Mehrsprachigkeit der Sites. Alle sind barreierefrei.
Gefördert wurden die Produktionen – in der Trägerschaft von cream e.V. Berlin – u.a. durch das EU-Programm Daphne, das BMFSFJ, die Gleichstellungsbeauftragte des Landes Thüringen, und die Stiftung Deutsche Jugendmarke.
Autorin und Produzentin ist jeweils Cristina Perincioli, Herausgeberin Cillie Rentmeister. Die websites sind zwischen 2000 und 2010 online gegangen.
Preise: “Thüringer Frauenmedienpreis 2007” des Thüringer Landesfrauenrates an Cristina Perincioli als Autorin von www.spass-oder-gewalt.de (SOG) – > Link zur Begründung der Jury; “Preis der Securitas/Berliner Präventionspreis” 2005 für www.4Uman.info: Preisrede von Klaus Wowereit als PDF.
Meine Buchbeiträge und Zeitschriftenartikel sind hier jeweils den Websites zugeordnet. Studierende der FH Erfurt haben durch Pretests mit Zielgruppen und Arbeit mit den fertigen Websites besonders intensiv an SOG und 4Uman mitgewirkt.
www.spass-oder-gewalt.de
“Spektakuläre Fälle, Medienberichte und wissenschaftliche Studien zeigen, dass sexuelle Belästigung und sexueller Missbrauch am häufigsten von (männlichen) Jugendlichen ausgeübt werden. Dies ist ein Hinweise darauf, das Jugendliche auf destruktive Weise >Geschlecht lernen<. Die Webplattform www.spass-oder-gewalt.de bietet Anregungen, die Jugendliche im Hinblick auf dasThema Geschlecht sensibilisieren.”
aus: Rentmeister 2007, merz, S.55
www.spass-oder-gewalt.de (SOG) ist eine Lernplattform für Jugendgruppen: Jungen und Mädchen (ab 12 Jahren) lernen, sexualisierte Gewalt in ihrem Umfeld und im eigenen Verhalten zu erkennen und zu vermeiden. Über Fragebögen, Texteingabe, Interviews und Videos geben sie eigene Ansichten und Erfahrung in die Datenbank ein und werden sich so des Problems bewusst. Beispiele von Zivilcourage und Regeln, die sich die Gruppe geben kann, zeigen ihnen, wie sie Demütigungen und Gewalt im eigenen Umfeld eingrenzen können.
Studierende der FH Erfurt haben über 5 Semester mit fast 1000 Thüringer Kindern und Jugendlichen mit daran gearbeitet, diese Plattform zu testen und in der praktischen Arbeit zu implementieren. Dieser engagierte Einsatz hat beigetragen, dass SOG 2007 mit dem ersten „Thüringer Frauenmedienpreis“ ausgezeichnet wurde.
Veröffentlichungen in Printmedien zu SOG:
Kurze Fassung:
Rentmeister, Cillie (2007): Geschlecht (ver)lernen interaktiv – multimedial, online. In: merz – medien + erziehung, Heft 5 (2007), S.55-63. Beschreibung von inhatlichem Konzept und diadktischen und Praxis-Erfahrungen.
Hier der Artikel im Volltext (4MB): Rentmeister merz H.5_2007 SOG
Längere, ergänzte Fassung:
Rentmeister, Cillie (2009): Geschlecht (ver)lernen interaktiv – multimedial, online: Die Webplattform www.niceguysengine.de zur Prävention sexualisierter Gewalt unter Jugendlichen, in: Buchmayr, Maria (Hrsg.): Geschlecht lernen – gendersensible Didaktik und Pädagogik, Innsbruck/ Wien/Bozen/München, S.249-270
Rentmeister, Cillie (2006): Kopfstoss gegen sexuelle Beleidigung, in: Thema Jugend. Zeitschrift für Jugendschutz und Erziehung, Heft 4, 20.Jg., S. 24-25
Weitere Veröffentlichungen in Printmedien: Forum Erziehungshilfen Heft 1., 2010
Aktion von Studierenden mit SOG auf dem Erfurter Anger 2013 – Kurzbericht beim Informationsdient Wissenschaft/ idw
www.gewaltschutz.info
www.gewaltschutz.info ermöglicht Opfern häuslicher Gewalt:
sich frühzeitig und anonym zu informieren – ihre Beziehung zu analysieren – eine Trennung vorzubereiten (Sicherheitsplan, Notfalltasche) – Anträge zum Gewaltschutzgesetz herunter zu laden – die bei Trennung nötigen Ämtergänge zu verstehen – alle diese Infos über Handy im Internet abzurufen.
BetriebsrätInnen, Frauenbeauftragte und MitarbeiterInnen von Ämtern können mit Hilfe dieser Website in der Beratung am Arbeitsplatz oder im Amt, Betroffenen die nötigen Informationen anbieten – auch ohne selbst ExpertInnen zu sein. Entscheidend ist, dass Betroffene diese Auswege kennen lernen, bevor sie – was zum Verlauf häuslicher Gewalt gehört – Arbeitsplatz, Kontakt zu Freunden und Familie und ihr Selbstvertrauen verlieren.
In sieben Sprachen ist jede Seite mit einem einzigen Klick übersetzt (engl., türk., franz., span. serb., russ., poln.) Das erleichtert die Beratung von Ausländerinnen, welche sich über diese Online-Hilfe jetzt auch selbstständig informieren können.
siehe auch > “other languages” und > “english”
Veröffentlichungen in Printmedien:
Cillie Rentmeister: “Drei neue Webplattformen für heikle Themen. Einladung zum Besuch”, in: sozialmagazin, H.11, 2009. (Über www.ava2.de, www.save-selma.de und www.spass-oder-gewalt.de)
dies.: “Information über zwei neue social software-Produkte mit Aufbereitung für Personen mit Migationshintergrund”, in: Migration und Soziale Arbeit (H.3-4, 2009)
www.ava2.de
Die Website www.ava2.de zeigt, wie die neuen Interventionsmodelle bei häuslicher Gewalt funktionieren, wie effektive Hilfe aussieht und wie Täterprogramme arbeiten. Sie bietet zwei Stunden Video zu realistischen Einsätzen, Tests für heikle Situationen sowie Fachartikel und Arbeitshilfen für Polizei, Gesundheits- und Sozialwesen, für BetriebsrätInnen und Frauenbeauftragte.
Veröffentlichungen und Notizen
in: sozialmagazin; migration und soziale arbeit – siehe unter www.gewaltschutz.info
www.save-selma.de
Adventure mit interaktivem Video, das Jugendlichen zeigt, wie sie sich aus Situationen sexuellen Missbrauchs befreien können. Auf diesem Weg lernen sie Polizeiwache, Jugendamt, das Leben auf der Strasse, Notaufnahme und Mädchenhaus von innen kennen. Neben der Internetversion, die auch auf mobilen Geräten läuft, arbeiten wir an einer Version für Handys.
Cillie Rentmeister/Veröffentlichungen in: Forum Erziehungshilfen, H.1, 2010, download als PDF (3,7MB); in: sozialmagazin, H.11, November 2009, download als PDF: SozMag Teil 1, SozMag Teil 2, SozMag Teil 3 (ca. 3MB jeweils); weitere siehe unter www.gewaltschutz.info
www.4Uman.info
www.4uman.info sensibilisiert Männer für alle Formen von Gewalt in Partnerschaften, – zeigt ihnen mit Tests, wie sie solche Probleme erkennen und bearbeiten, – wo sie Männer-Gewalt-Beratungsstellen finden, wie diese arbeiten – beratene Männer berichten von ihren Erfahrungen dort. Mitarbeiter von Jugend- und Sozialämtern, von Polizei und Justiz erhalten Einblick in Ursache und Ablauf häuslicher Gewalt und in die Arbeitsweise von Männergewalt-Beratungsstellen (2004).
Dreijährige Phase des Usertesting ab 1999. unter Mitwirkung von zahlreichen Studierenden in Projektseminaren (als AnleiterInnen) und unter Mitwirkung von Prof.Dr. Hermann Bullinger.
siehe auch > english
Veröffentlichungen in Printmedien: sozialmagazin (2009)
Computer und Kreativität
Perincioli, C., Rentmeister, C. (1990): Computer und Kreativität: Ein Kompendium für Computer-Grafik, – Animation, -Musik und Video ´Köln (DuMont)
Auch wenn in der Frühzeit der “Persönlichen Computer” ironisch geseufzt wurde: “Computer sind Geräte auf der Suche nach einer Anwendung”, und: “Neue Softwares werden bei den AnwenderInnen zur Reife gebracht” – Cristina Perincioli und ich haben von Anfang an neugierig – dabei immer auf der Hut, allzu kostspielige Irrwege zu vermeiden – die audiovisuellen Potenziale des evolvierenden Multimedia erkundet; gleichzeitig haben wir in Hochschullehre, Bildung und Kulturszene für viele einen “Erstkontakt” mit diesen Computerwelten vermittelt.
Neben den SkeptikerInnen trafen wir aber auch auf zahlreiche Experimentierfreudige. Beispielsweise auf der “1.multimediale” des ZKM – Zentrum für Kunst- und Medientechnologie Karlsruhe, wo wir 1989 eingeladen waren, unsere Arbeit vorzustellen.
Ein erstes Resumée haben wir 1990 in dem Buch “Auge und Ohr – Computer und Kreativität” gezogen.
Auge und Ohr_Inhaltsverzeichnis + Impressum
Die technischen und medienpraktischen Textteile lesen sich inzwischen als Teil der Technik-Kulturgeschichte, der Rezeptionsgeschichte einer neuen Technologie, und der Geschichte der Mediendidaktik; in den medienästhetischen Kapiteln werden Fragen gestellt, die in der Kunst und bei kreativen Prozessen im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit – mit Sampling, Remix, Collage, – besonders brisant wurden und in manchen Aspekten auch bleiben… Zum Reinlesen als PDFs:
Kapitel 32: Technokunst als autonome Kunst? – Konvergenz von Künsten, Neuen Technologien und Industrie?
Kapitel 33: Digitale Praxis
kap 33-1 originalitaet Digitalisierung versus Original und Originalität? “Es würde nie wie ich klingen”
kap 33-2 dilettantismus Begünstigen Computer den Diletantismus?
“Es gibt zwei Dinge in der Musik, nämlich Handwerk und Urteilsvermögen…” (Brian Eno)
kap 33-3 humanfeeling Humand Feeling in synthetischen Welten?
kap 33-4 teamwork Teamwork am Computer
kap 33-5 hypermedia_dvi Multimedia, Hypermedia, DVI
kap 33-6 neue_kreativität Neue Arten von Kreativität
“>Es gibt keine kalte Maschine. Ein Steinway kann in den Händen ein ziemlich kaltes Instrument sein. Der Musiker ist entscheidend – er ist entweder kalt oder heiß…< (Jan Hammer)… Auf der anderen Seite bleibt die Herausforderung, die technischen, formalen und inhaltlichen Möglichkeiten wirklich mutig und unkonventionell auszuloten; endlich die versprochene >unerhörte Vielfalt der Klänge< aus den Samplern zu locken. Tatsächlich scheint nichts mächtiger als der >Trend zum Trend<…”
…Wer sich auf einen Gang durchs Museum des Digitaliums und seiner Kreativwerkzeuge begeben will, findet hier eine Übersicht zu angesagtem Equipment – Atari, Amiga, Apple, Soundsampler – und Preisen im Herbst 1989:
Presse
»Besonders interessant für (Computer-) Kunstinteressierte dürften die oft zwischengeschalteten Stellungnahmen der Autorinnen sein. Für solche, die in sich noch keinen Computerfreak entdeckt/wickelt haben, ist es schade, dass der Schlussteil “Themen aus der aktuellen Diskussion” nur 20 Seiten umfaßt – die Autorinnen treffen hier ansatzweise Aussagen, die viele Feuilletonisten, scheint es, beim Schwadronieren übersehen haben.«
Mehr Presse unter sphinxmedien buecher
Ada, Laurie, Nadia. Avantgardistinnen der Computerkultur
in: Heidi Richter, Adelheid Sievert-Staudte (Hg) (1998): Eine Tulpe ist eine Tulpe ist eine Tulpe. Frauen, Kunst und Neue Medien, Königsstein
Ada ist “…Ada Lovelace, auch Ada Augusta Byron oder Ada King, eigentlich Augusta Ada King Byron, Countess of Lovelace (* 10. Dezember 1815 in London; † 27. November 1852 in London) war eine britische Mathematikerin. … Wegen ihrer schriftlichen Kommentare zur mechanischen Rechenmaschine Analytical Engine wird Ada Lovelace als erste Programmiererin – noch vor dem ersten männlichen Kollegen – bezeichnet. Die Programmiersprache Ada wurde nach ihr benannt...” Quelle: Wikipedia
Laurie ist Laurie Anderson
Nadia ist Nadia Magnenat-Thalmann
Gender (und neue Medien) in Lehre und Didaktik – Gender in Teaching and Didactics
Gesine Spieß / Rentmeister, Cillie (Hrsg./eds.) (2003):
Gender in Lehre und Didaktik – Gender in Teaching and Didactics. Eine europäische Konferenz in Erfurt. A European Conference in Erfurt. (Peter Lang) Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien.
Aus der Verlagsinformation bei Peter Lang::
“Zur Internationalen Erfurter Konferenz trafen sich Hochschuldozentinnen aus sechs Ländern. Dabei ging es um die Implementierung von Gender Studien, um Vernetzung, Interdisziplinarität und vor allem um die Erarbeitung von didaktisch-methodischen Konzepten. Folgende Fragen wurden diskutiert: Welche Ziele werden mit Gender Studien verbunden? Wie kann Geschlechterbewusstsein in Lehre oder Training geweckt werden? Welche guten didaktischen Beispiele gibt es? Welche Medien werden eingesetzt?”
Aus dem Inhalt/Contents: Gesine Spieß/Cillie Rentmeister: Gender in Lehre und Didaktik: Verschiedene Wege – ein Ziel / Gender in Teaching and Didactics – Many Paths, One Goal – Dorothea Höck: Diese Konferenz hat eine Geschichte – Wolf Wagner: Gender ist eine Sache innovativer Hochschulpolitik – ein Grußwort – Gesine Spieß: Das Wagnis, Gender Studien zu lehren – Cillie Rentmeister: Heikle Themen «cool» bearbeiten: Kulturwissenschaft, Gender und Neue Medien – Heidi Richter: Kunstpädagogik und Gender – damit auch im Kunstunterricht «die Kategorie Geschlecht möglichst selten eine blinde Wirksamkeit entfaltet…» – Hermann Bullinger: Zur Thematisierung von Männlichkeit im Studium Sozialer Arbeit – Gerhard Kümmel: Die befohlene Integration des ‘Fremden’: Männliche Soldaten, die Öffnung der Bundeswehr für Frauen und das Gender-Training – Sabine Kock: Curriculum Gender-Studies an der Universität Wien – Work in Progress – Bozena Choluj: Die Etablierung von Gender Studies und die Macht des Interpretierens (Europa-Universität Viadrina/Frankfurt Oder und Warschauer Universität) – Elzbieta Pakszys: Interdisciplinary Gender Studies – Challenges & Chances – Malgorzata Radkiewicz: Gender Studies – Against Stereotypes (Statement) – Eva Vesínová-Kalivodová/Dagmar Lorenz-Meyer: Reflections on Translating and Teaching Gender in Czech Gender Studies – Jana Valdrová: Pädagogische Fakultät in Budweis – genderthematische Seminare – Lucie Jarkovska: Women, Men and Society from a Gender Perspective. Course for secondary school teachers – A. Temkina/E. Zdravomyslova: Institutionalization of Gender Studies in Russia: Issues and Strategies – Renate Sadrozinski: Feministische Etikette oder Etikettenschwindel – sind die USA mal wieder ein paar Jahre voraus? Thesen – Martina Spirgatis: Bericht von der Internationalen Fachkonferenz «Gender November – Gender in Lehre und Didaktik. Inhalte, Medien und Methoden».
s.a. > English
Weitere Veröffentlichungen:
Zwischen 1985 – 2010 zahlreiche Artikel zum Thema “Neue Medien – kreativ & sozial & didaktisch” in Büchern und Zeitschriften veröffentlicht – die Erscheinungsorte spiegeln das programmatische Spektrum. Eine Auswahl: Art+Com Berlin/Conseil de l`Europe Strasbourg, “LOG IN – Informatik und Computer in der Schule”, “Handbuch Studieren” bei Campus, “Musen und Mythen”/Berlin Hochschule der Künste, über Umwelt-Informations-Spiele in “Raum und Zeit in Umweltinformationssystemen – 9th International Symposium on Computer Science for Environmental Protection CSEP”, “Alte Gesellschaft – Neue Medien” bei Leske + Budrich, GMK-Themen-Special, Kongreß “Mädchen gehen eigene Wege – Mädchenarbeit und Mädchenbildung in Thüringen”, oder auch über die “Multitalent-Maschinen” in Publikumsmagazinen wie “Keys”.
“…noch über Nacht”: Die Sounds der Frauenbewegung
“FLYING LESBIANS. Stammen von, wie ihr Name schon sagt, fahrenden Liebesgefährtinnen. Die Flying Lesbians kommen aus Germanien und haben überall Liebesgefährtinnen. Als Sängerinnen und Musikantinnen verdankensie ihren Ruhm der Tatsache, daß sie in der Raserei, die die Gloriose Zeit einläutete, erste Gruppe von fahrenden Lesbierinnen waren.”
Monique Wittig/Sande Zeig, Lesbische Völker, Ein Wörterbuch, Paris 1976, München 1981
1974 gründete sich in Berlin “über Nacht” die erste deutsche Frauenrockband, drei Tage vor dem ersten Frauenfest in der Mensa der TU: die gebuchte englische Band hatte plötzlich abgesagt… Zwei Jahre lang tourten schließlich die “Flying Lesbians” als Stimme der neuen Frauenbewegung durch deutsche Städte und europäische Länder…
2007 kamen die Flying Lesbians zu einem Revival zurück auf die Bühne nach Berlin ….
mehr erfahren, Fotos und Video unter > www.flying-lesbians.de
Flying Lesbians in Wikipedia
Print-Publikationen:
Rentmeister, Cillie: “The Sounds of the Women’s Movement – Women’s Rock Bands in Germany (1974 – 1985)”.
The Finland Lectures – held at Helsinki, Sibelius-Akatemia, March 5, 1985 and at Jyväskylä University, musiikin laitos / Music Institute, March 14, 1985 Volltext hier auf der website unter > english, und unter > www.flying-lesbians.de
Rentmeister, Cillie: Frauenfeste als Initiationsritual, in: Heinrich Böll Stiftung, Feministisches Institut (Hrsg.) (1999): Wie weit flog die Tomate? Eine 68erinnen-Gala der Reflexion, Berlin. Volltext unter > www.flying-lesbians.de
… gekürzte Fassung unter dem Titel “The Flying Lesbians spielten zum Tanz der freien Verhältnisse”, in: Gabriele Dennert, Christiane Leidinger, Franziska Rauchut (Hg.) (2007): In Bewegung bleiben. 100 Jahre Politik, Kultur und Geschichte von Lesben, Berlin.
Buchcover Dennert/Leidinger/Rauchut
Beim > Querverlag das Inhaltsverzeichnis des Buchs ansehen (PDF)
“Ein Schritt rückwärts. E-Mail-Interview mit Cillie Rentmeister, Flying Lesbians”
Interview: Christine Stonat/Cillie Rentmeister (2/2011)
in: Online-Magazin www.weird-bielefeld.de, Ausgabe Nr.41, März 2011. Über die Flying Lesbians, das Verhältnis von Frauenbewegung zu Lesbenbewegung, die sozialistischen Vorfahrinnen, das Leben als rebellisches Gesamtkunstwerk, die Fliegerei: Direkt zum Interview
“E.M.P. – Ende of Manmade Power”
1983 entstand die Single “E.M.P. End of Manmade Power” – “Ehrlich montierte Plagiate”, “Endlich Meine Platte”, “Esst Magische Pilze”, “Ein-Mädchen-Produkt” … Indie-Mix aus Voices, Keyboards und O-Ton-Samples, zum Ausklang zweier Zeitalter: der Single und der Neuen Deutschen Welle.
Presse
taz, Dez. 83:
»Keine Angst, Cillie Rentmeister ist nicht zum Mikrochip geschrumpft… Die “Tanne-tot-Samba” ist mir in die Füsse gefahren – Marke Ohrwurm. Im anderen Stück “Deadly Force” ist der Text musikalisch gut inszeniert mit einem Tropfen Nina Hagen extra scharf….«
Klangproben und mehr deutsche Presse unter > sphinxmedien – musik
Die “Tanne-tot-Samba” als > Soundtrack zum Trailer der Ausstellung “Erst stirbt der Wald… Das Waldsterben – eine Debatte verändert das Land”, Stuttgart, Haus des Waldes, ab 11.Oktober 2011
“Anna und Edith” – ZDF 1975
Spielfilm zum “Internationalen Jahr der Frau” im ZDF. Buch: Cristina Perincioli und Cillie Rentmeister
Mehr zum Film bei Cristina Perincioli unter: > anna_edith
Verleih/Verkauf und weitere Infos bei der > Anna und Edith – Salzgeber Edition
Aus dem Text bei Salzgeber:
“… ANNA UND EDITH war der erste deutsche Film, der eine glückliche Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen zeigte. Obwohl Gerrit Neuhaus am Ende die Regie übernahm, ist die kämpferische, witzige und hinreißend gespielte Romanze im Wesentlichen das Werk von vier Frauen: den Autorinnen Cillie Rentmeister und Cristina Perincioli (selbst eine anerkannte Regisseurin), der ZDF-Redakteurin Alexandra von Grote und der Produzentin Regina Ziegler, die damals noch am Beginn ihrer erfolgreichen Laufbahn stand. Gemeinsam brachten sie mit diesem Klassiker des lesbischen Films Bewegung ins männlich dominierte Fernsehen.”
Trailer: bei: kino-zeit.de
Links und Besprechungen – 70er Jahre und aktuell (in Arbeit)
Rezensionen von 1975: nachlesen bei sphinxmedien
Rezensionen 2008 ff.:
Diana Näcke: “Die Geduld der Frauen…”, in sissy – homosexuals quarterly Juni-August 2009
“Frida” in rp-online – am 5.5.2010 in “opinio”
Auftritte, Performances
F.M.P. – Das Frauen-Macht-Programm. Eine Identitässimulation mit RitaSoft und den Byte-Sisters
siehe Menü > Wandel der Weltbilder
The Sounds of The Women´s Movement
Die finnische Presse berichtete 1985 von einer Vortragsreise “The Finland Lectures” mit Musik- Live-Acts: “Bringt Cillie den feministischen Rock nach Finnland?”
The Sounds of the Women’s Movement – Women’s Rock Bands in Germany (1974 – 1985) – The Finland Lectures. Held at Helsinki, Sibelius-Akatemia, March 5, 1985 and at Jyväskylä University, musiikin laitos / Music Institute, March 14, 1985.
Finnland-Lecture auf Englisch lesen
Welt No 11 – Song für ndr3 tv-Beitrag “Hexen Heute”
NDR 3 TV:
Song “Welt No 11” und Interview zu aktuellen Hexenritualen – in: “Hexen Heute”, Film von Brigitte Pleiss und Ralf Kaiser, Lotta Medien/NDR3 1986
Computer und Kreativität: Computermusik
siehe Menü > “Computer und Kreativität”
Perincioli, C., Rentmeister, C. (1990): Computer und Kreativität: Ein Kompendium für Computer-Grafik, – Animation, -Musik und Video ´Köln (DuMont), Kap.IV “Musik” und Kap. V “Computer und Kreativität”
Bevölkerungsökologie, Familienplanung, Reproduktive Rechte, Frauenquote, Kulturrelativismus, Kopftuch-Debatte
Hier vier Artikel im Volltext:
1. “Tokenism – Die Theorie zur Frauenquote und warum 40 Prozent gerade richtig sind”
2. und 3. “Entwicklung ist weiblich” – Gleichberechtigung, Bildung, Reproduktive Rechte, Bevölkerungsökologie
4. “Rückschläge? Überlegungen zu Kulturrelativismus und Geschlechterdemokratie in Deutschland”
5. Ergänzungen zu den zwei Aufsätzen “Entwicklung ist weiblich”
1.”Tokenism – Die Theorie zur Frauenquote und warum 40 Prozent gerade richtig sind”
erschienen in: zwd-Magazin Frauen, Gesellschaft und Politik, 2012, Heft 300+1, S. 12-13
Download als PDF: rentmeister tokenism_zwd2012
2.
Entwicklung ist weiblich. Über den Zusammenhang zwischen Gleichberechtigung, Reproduktiven Rechten und Menschlicher Entwicklung
in: Rehklau/Lutz (Hrsg.) (2007): Sozialarbeit des Südens, Band 1, Oldenburg, S. 91-122, mit Abbildungen
“In case of Emergency…” – Schlüsselanhänger mit eingeschweißtem Kondom, der Verfasserin 1985 in einem Taxi in Bangkok überreicht. Im Rahmen der humorvollen PR-Aktionen zur Familienplanung von Meechai Viravaidya. (Abb. 4 in “Entwicklung ist weiblich…” 2007). Foto: Cillie Rentmeister
Kapitel:
“Das geschwächte Geschlecht” – “Man wird als Frau nicht geboren”: Kurzer Blick auf lebenslange Diskriminierung, und wie patriarchale Konzepte höhere Geburtenraten fördern – Exkurs zu Geburtenraten, Exponentiellem Wachstum und Verdoppelungszeit – Das Menschenrecht auf “Reproduktive Gesundheit” – Der gemessene Entwicklungsstand: “Human Development Report” – Exkurs: Arab Human Development Report: Mängel an Freiheit, Wissen, Gleichberechtigung – Die Strategie “Bildung, Gleichberechtigung und Familienplanung” als Weg aus der Armut – Entwicklung ist männlich: Die Einbeziehung der Männer… durch Männer – Die Strategie “wirtschaftliche Selbständigkeit”: Beispiel Mikrobankerinnen (und Green Belt Movement) – Matriarachte und sozialökologische Intelligenz – Kritischer Blick in die eigene Entwicklungsgeschichte: Bevölkerungsexplosion in Europa, Frauenbewegungen und Geburtenrückgang – Das Versprechen der Gleichberechtigung: Fortschritte und Rückschläge.
Anmerkung: in der dieser Kurz-Fassung des Artikels kommt Martha Nussbaum noch nicht vor – ihre Beiträge zu Menschlicher Entwicklung, Befähigungsansatz und feministischem Humanismus werden in einer längeren Fassung gewürdigt werden.
3.
Entwicklung ist weiblich – der gemessene Entwicklungsstand.
Kommentierte (Link-)Liste zu internationalen Online-Datenbasen und Reports
in: “Betrifft Mädchen”, 23.Jg., H.1, Januar 2010, S.38-40
Artikel im Volltext als PDF (1,7 MB)
zum summary beim Juventa-Verlag
Ergänzung/Update: Seit Erscheinen des Artikels 2010 gibt es neue Indikatoren zur Messung von Gender Ungleichheit; diese “New measures for an evolving reality: New measures for gender inequality” werden vorgestellt auf der Website des UNDP . Hier nur ein Beispiel:
Verluste aufgrund von Gender Ungleichheit – Beispielländer. Bildquelle: UNDP
4.
Rückschläge? Überlegungen zu Kulturrelativismus und Geschlechterdemokratie in Deutschland
in: Via Regia. Blätter für Internationale Kulturelle Kommunikation, 68/69, 1999/2000
Artikel im Volltext bei Via Regia zum Download
5.
Ergänzungen zu den Aufsätzen “Entwicklung ist weiblich” (2. und 3. Artikel oben)
“Gleichberechtigung rettet Leben, senkt die Armut und verbessert die Gesundheit.” (UN-Weltbevölkerungsbericht 2005)
Um dieses Statement drehen sich die beiden Artikel zu “Entwicklung ist weiblich…”. In diese Drei-Wort-Kurzformel wiederum fasse ich die Kernaussagen der alljährlichen Weltbevölkerungsberichte, Jahresberichte der UNICEF und anderer Weltorganisationen. Nur exemplarisch und kurz wird in den beiden Artikeln der Blick auf die allzubekannten Mißstände gerichtet, denn: “Der Teufelskreis ist erkannt: Es gibt ein mehrdimensionales Wirkungsgefüge zwischen Frauendiskriminierung, Rückständigkeit (Armut, Gewalt, Unfreiheit) und exponentiellem Bevölkerungswachstum.”
(nach 2007, S.91, s.u.)
Im Zentrum der Artikel stehen vielmehr statistische Belege und positive, ermutigende Praxisbeispiele für die Entwicklungs-Dividenden von Gleichberechtigung – und für erfolgversprechende Strategien: darunter die Strategie “Wirtschaftliche Selbständigkeit”, die Strategie “Bildung, Gleichberechtigung und Familienplanung< als Weg aus der Armut” und nicht zuletzt die Strategie “Entwicklung ist männlich: Die Einbeziehung der Männer – durch Männer”.
Als Beispiel und Illustration zum einleitenden Statement ein Screenshot aus www.ava2.de, einer website zur Fortbildung von Fachleuten: Hier hat Cristina Perincioli einige meiner ethnologischen Ergebnisse im Kapitel “Kultur bannt Gewalt” – in diesem Fall Häusliche Gewalt – verarbeitet.
tags/einige Schlagworte zu “Entwicklung ist weiblich”:
abhängige Altersgruppen unter 15 über 65 Jahren – Analphabetismus – Armut – Bevölkerungspolitik – “Double Happiness” mit gleichberechtigten Männern – Eigentum – Besitzrechte für Frauen – Matrilineal – Familienplanung – FGM Female Genital Mutilation – Frauenbildung – Gender Empowerment Measure GEM – Gender Development Index GDI – Geschlechterproportion – Gleichberechtigung – Human Development Index HDI – Human Development Report – “Kluge Mütter, erwünschte Kinder” – Kulturrelativismus – Literacy – Männer einbeziehen – Mädchenbildung – Mikrokredit – Nussbaum, Martha – Reproduktive Gesundheit – Reproduktive Rechte – Small family, happy family – Social Development – Sohnespräferenz – Universalismus – Weltbevölkerungsbericht – Weltbevölkerungskonferenz Kairo 1994 – Zeitschrift “Betrifft Mädchen” – Rosabeth Kanters Tokenism-Theorie und Frauenquote
Ergänzungen zu:
Mädchenbildung – Frauenbildung als Entwicklungsfaktor, – auch in Deutschland
Zur Bedeutung der Mädchen- und Frauenbildung für “Human Development” und “Social Development” auch in Deutschland gibt Corinna Voigt-Kehlenbeck in ihrem Abschlußbericht zu “20 Jahre Betrifft Mädchen” (2007/2008) einen umfassenden Überblick: 24_Corinna_Voigt-Kehlenbeck_Expertise-1
Der Artikel würdigt auch die Rolle des bisher einzigen Mädchenberichts in Deutschland, dem 6. Jugendbericht an die Deutsche Bundesregierung “Verbesserung der Chancengleichheit von Mädchen in der Bundesrepublik Deutschland” vom 15.2.1984.
Die Expertisen, die dem Bericht zugrunde lagen, erschienen in der Reihe “Alltag und Biografie von Mädchen” bei Leske und Budrich 1985; als Band 6: Cillie Rentmeister > “Frauenwelten – Männerwelten”.
Ergänzung: Zum Konzept von “Human Development” – “Menschen sind der wahre Reichtum einer Gesellschaft…”
“Human Development is a development paradigm that is about much more than the rise or fall of national incomes. It is about creating an environment in which people can develop their full potential and lead productive, creative lives in accord with their needs and interests. People are the real wealth of nations. Development is thus about expanding the choices people have to lead lives that they value. And it is thus about much more than economic growth, which is only a means —if a very important one —of enlarging people’s choices.
Fundamental to enlarging these choices is building human capabilities —the range of things that people can do or be in life. The most basic capabilities for human development are to lead long and healthy lives, to be knowledgeable, to have access to the resources needed for a decent standard of living and to be able to participate in the life of the community. Without these, many choices are simply not available, and many opportunities in life remain inaccessible.
The basic purpose of development is to enlarge people’s choices. In principle, these choices can be infinite and can change over time. People often value achievements that do not show up at all, or not immediately, in income or growth figures: greater access to knowledge, better nutrition and health services, more secure livelihoods, security against crime and physical violence, satisfying leisure hours, political and cultural freedoms and sense of participation in community activities. The objective of development is to create an enabling environment for people to enjoy long, healthy and creative lives.”
Mahbub ul Haq (1934-1998)
Founder of the Human Development Report
Quelle: UNDP
Vorspann: Wandel der Wirklichkeit
Anfang der 80er Jahre schauten viele erwartungsvoll auf “1984”.
Hier wird “1983” als Krisenjahr, als “Jahr des Wandels” vorgestellt:
Es sterben: die Wälder, – der erste deutsche Waldschadensbericht schockiert. Eine andere Gattung stirbt definitiv in dem Jahr: Die Single, – bisher Chance und Ausdrucksmittel für Indie-Gruppen; es stirbt: NDW, die Neue Deutsche Welle. Zum Abschied produziere ich noch 1983 eine NDW-Single – “E.M.P.” – mit der “Tanne-tot-Samba” und dem Song gegen Raketenverstecke in deutschen Wäldern “Deadly Force”.
(> “Tanne-Tot-Samba” im Trailer der Stuttgarter Ausstellung “Erst stirbt der Wald…” – zum Internationalen Jahr des Waldes 2011: Anhören unter www.erst-stirbt-der-wald.de. Hörproben auch unter: E.M.P. Songs. Mehr lesen unter > “Neue Medien kreativ & sozial” und > “Pilotinnen und Technikkultur”.)
Es lebt auf: der atomare Rüstungswettlauf, mit Raketenstationierungen auch in Deutschland, – mit Pershing II und SS20 als Markenzeichen des Schreckens.
Es stirbt: das “grosse Wir” in der Frauenbewegung. Zum letzten Mal zieht eine “Sommeruniversität für Frauen” Wiss- und Streitbegierige an – symptomatischer Titel: “Wollen wir immer noch alles? Frauenpolitik zwischen Traum und Trauma”.
Es nimmt Gestalt an: das Digitalium. Der Apple Macintosh wird mit einem spektakulären Commercial angekündigt, mit einer Frau als Heldin, als Allegorie des “David Apple”: eine Athletin sprintet auf das überdimensionale Bild des Big Brother “Big Blue” zu, schleudert einen Vorschlaghammer und zerstört die Chimäre – daraus die drei Stills, und hier das komplette Werbevideo: 1984 Apple’s Macintosh Commercial (Quelle Stills und Video: Youtube)
Es entwickelt sich: eine neue Unübersichtlichkeit. Aus der früheren Übersichtlichkeit streitbarer Frauengruppen ist längst breite Vielfalt und energisches Mainstreaming geworden. Frauenbewegte Frauen setzen neue Prioritäten; sie rhizomieren in Staat, Parteien und Institutionen, Schuldienst und Gewerkschaften; sie akademisieren die Geschlechterfragen durch Forschung und Lehre an den Hochschulen, organisieren sich berufsspezifisch von Kirchen bis Wirtschaft, Naturwissenschaft und Technik, oder sie verteilen sich – nun wieder als als Nebenwiderspruch, aber zunächst durchaus frauenmachtbewusst sicht- und hörbar – in “gemischte” Bürgerbewegungen gegen Nachrüstung, für Umwelt und Biofood. Manche richten sich in besetzten Häusern ein, manche suchen nach spirituellen Erfahrungen.
Die “Neue Dreifaltigkeit” von Feminismus, Ökologie und Spiritualität soll durchs New Age leiten.
Die “Neue Mütterlichkeit” wird (wieder)geboren. Andererseits:
In Gorleben wird der Gebärstreik ausgerufen…:
3.Foto v.l., Screenshot aus Dokfilm: C. Rentmeister, Ausrufen des Gebärstreiks. Quelle Screenshot: www.thealit.de – streik_academy 2009
.…mehr zum Gebärstreik: siehe > “Neue Frauenbewegung. Wissenschaft & Kunst & Leben”
…mehr zur “Neuen Dreifaltigkeit” von Feminismus, Ökologie und Spiritualität: siehe unten, > Wendezeit – wohin? zu Fritjof Capra, > Alte Weisheiten und moderne Naturwissenschaften, und > Die Erleuchtung aus dem Labor
Aus diesen verwirrenden, irrenden und suchenden Zeiten im folgenden Texte, Bilder und Hörproben.
Frauenwelten – fern, vergangen, fremd? Die Matriarchatsdebatte in der Neuen Frauenbewegung
in: “Kulturkontakt – Kulturkonflikt. Zur Erfahrung des Fremden”, Beiträge zum 26. Deutschen Volkskundekongreß 1987. Hrsg. von I.-M.Greverus, Frankfurt/M. (Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie) 1988
1988 beschreibe ich rückblickend und Abschied nehmend die Autonome Frauenbewegung von 1974 an, über das Krisenjahr 1983 bis zum Jahr 1988 in drei Phasen:
1. Halbzeit: etwa von 1968 bis 1977, die Zeit der Amazonen,
2. Halbzeit: von 1978 bis 1988, die Zeit der Mütter,
3. Wechseljahre: von 1978 bis etwa 1983
Ausgangspunkt sind dabei die Matriarchatsdebatte in ihrer ganz unterschiedlich identitätsstiftenden Bedeutung – und meine ersten konkreten Erfahrungen von den Reisen in “moderne Matriarchate”.
Das Frauen-Macht-Programm. Eine Identitässimulation mit RitaSoft und den Byte-Sisters
FMP – Auftritt in München 1986
Die eigene Identitätssuche: führt von den verwirrend zahlreichen Strömungen und dem sich bildenden Mainstream der Frauenbewegung in die Computerwelten. Cristina Perincioli und ich eröffnen einen Nebenfluss, wir beginnen eine Expedition in die Welten der Bits und Bytes: anziehend, exotisch, – und frauenleere Gefilde. Wir sind den aufscheinenden kreativen, audiovisuellen Potenzialen der Computer auf der Spur. Computer sind damals “Geräte auf der Suche nach Anwendungen” und Themen. Die haben wir wiederum in dieser Zeit der “neuen sozialen Bewegungen” reichlich im Rucksack. Ich suche aber auch eine Erholung von den Richtungskämpfen, die mich ratlos machen. Die erleben wir aber nun auf neuem Terrain: Denn gerade gebildete Frauen (auch Männer) sehen damals in den Computern “Big Brother”, eine kalte Schwarz-Weiß-Welt aus Einsen oder Nullen. Aber andere lassen sich von uns mitnehmen zu Reisen “mit Computern ins Reich der Sinne” (so der Titel eines Textes von 1985…?), und es werden im Laufe der Jahre immer mehr…
Bis zur Einladung zur 1. multimediale im ZKM Karlsruhe 1989 dauert es (nur) noch 6 Jahre. Bis dahin gibt es viel zu Entdecken.
Schon immer technikaffin – ich setzte bereits 1975 bei der LP-Produktion der Flying-Lesbians LP einen analogen Synthesizer ein -, reizte mich vor allem die analog-digital-wandelbare Welt der Klänge, Geräusche, Sounds und Musik. (siehe auch > Queer Media & Musik, und > Neue Medien kreativ & sozial).
Die Frage nach Weltbildern im Wandel fasse ich in die Multimedia-Show “F.M.P. – Das Frauenmachtprogramm”. Aufführungen in München, Frankfurt, Berlin.
“Das Frauenmachtprogramm” – Eine Multimedia-Show zu weiblicher Identitätssuche im aufkommenden Digitalium, der “Welt No.11”. Rückblenden auf vergangene frauenmächtige Welten mit Start bei “Kuskurza”, der 3. Welt der Hopi-Indianerinnen, die an ungebremstem Bevölkerungswachstum zugrunde ging.
Presse: “Die göttliche Hannelore”, FAZ-Kritik 13.12.86, zur Aufführung im Frankfurter Leinwandhaus (Veranstaltungsreihe “Literarischer Mittwoch”, Konzept: Dr. Ann Anders-Naumann)
Lesen als PDF: faz_kritik
Hier ASAP: Song “Welt No.11”.
Hexen Heute
NDR 3 TV:
Song “Welt No 11” und Interview zu aktuellen Hexenritualen – in: “Hexen Heute”, Film von Brigitte Pleiss und Ralf Kaiser, Lotta Medien/NDR3 1986
Tempodrom Berlin – Forum Futurum
Auch im Berliner Temprodrom fanden die Suchbewegungen der 80er Jahre – zwischen Naturwissenschaften, neuen Medien und alten Weisheiten – eine Bühne und ein lebhaft mitdiskutierendes Publikum.
Leporello-Ausschnitt.
Weitere Veröffentlichungen:
Wendezeit – wohin?
Rezension des zweiten Buchs von Fritjof Capra “Wendezeit – Bausteine für ein neues Weltbild”
in: Courage 11, November 1983, S.48-50
Über die “Neue Dreifaltigkeit” von Feminismus, Ökologie und Spiritualität im holistischen Weltbild des beginnenden “New Age”.
Rezension als PDF: capra_rez_courage nov_1983 – einschließlich Titelbild und Inhaltsverzeichnis der “Courage” Nr.11/1983.
Das Inhaltsverzeichnis der “Courage” zeigt die Bandbreite der feministischen Themen des Jahres 83, u.a.
Gitte Haenning Interview “Ich will alles” – Neues Scheidungsrecht “Die Braut trägt schwarz” – Bergarbeiterfrauen und Zechenstillegung – Londoner Frauenkrankenhaus soll geschlossen werden – USA: Terror gegen Lesben – DDR-Friedensfrauen: Ersehnter Austausch – Klitorisbeschneidung in Deutschland – Grapscher im Betrieb – Peep Show – Andere Avantgarde Linz – 7. Sommuni für Frauen Berlin “Die Hälfte der Hölle?”
Wandel der Wirklichkeit
in: Werner Pieper (Hrsg.): “Zukunftsperspektiven – Forschung, Szenarien, Technologien”, Löhrbach 1983
(W)affendämmerung? Evolutionsszenarios aus Naturwissenschaften, Kulturwissenschaften und Esoterik
Mit den Kapiteln:
Prozessionen und Filmrisse: Vom Affen zum Mann – Das Gehirn, das über seine Spaltung nachdenkt, und über die Pathologie seiner Spaltung – “Vom Frosch zu Apollo” – Der vorläufige Siegeszug mechanistischer und uniformer Evolutionsanschauungen seit dem 17. Jahrhundert – Old New Age: Im Westen nichts Neues – Theosophie und Anthroposophie – Personalien zu einer “okkulten Schlampe” – Die Theosophie – Die Anthroposophie – Wachsende Komplexität, oder Dichte und Kontrolle? – Von der genetischen zur gesellschaftlichen zur labormäßigen Ko-Evolution? – “Der KRIEG ist der VATER aller DINGE” – Die Suche nach der Weltformal – Eins und Eins = Eins und Alles? – Autonome Frauenbewegung: zwischen Kulturrevolution und Instandbesetzung des Patriarchats
in: Vorbereitungsgruppe 7. Sommeruniversität für Frauen, Berlin (Hrsg): Wollen wir immer noch alles? Frauenpolitik zwischen Traum und Trauma, S. 405-429 (Beiträge zur 7. Sommeruniversität für Frauen 1983); siehe auch den Artikel “7. Sommeruniversität. Die Hälfte der Hölle?” von Irene Stoehr in der “Courage” November 1983, S. 44-47.
in: Rüdiger Lutz (Hrsg.): ÖKO-LOG-Buch 3, Weinheim (Beltz) 1984
in: Rüdiger Lutz (Hrsg.): “Pläne für eine menschliche Zukunft” (Psychologie Heute Sachbuch) Weinheim (Beltz) 1988Der
Alte Weisheiten und moderne Naturwissenschaften
DLF, NDR – Radiomanuskripte und Sendungen; O-Töne von Interviews mit Fritjof Capra, Stanislav Grof u.a.m.
Berichte von der Konferenz “EAST AND WEST – Ancient Wisdom and Modern Science”, The 7th International Transpersonal Conference, Bombay, India, February 14-20, 1982
Hier demnächst: O-Töne, Fotos
Die Erleuchtung aus dem Labor
DLF, NDR, RB – Radiomanuskripte und Sendungen